Loslassen lernen – Raus aus der Grübelfalle

Grübeln bringt nichts. Loslassen lernen!

Noch Jahre später hängt der Gedanke an diesen einen Moment, an dieses Erlebnis, das ungute Gefühl in unseren Knochen. Tausendmal kauen wir es durch, wieder und wieder und wieder. Sonst ist ja alles gut in unserem Leben, aber das eine da…früher…damals…schon so lange her. Wir kommen nicht los davon. Es ist wie ein Sog, der phasenweise alles Gute überschattet. Wir hadern und hinterfragen und grübeln. Dabei ist die Situation längst passé und nicht mehr zu ändern. Aber hätte man? Sollte man? Vielleicht jetzt noch?

Was ist es genau, was uns festhalten lässt an negativen Gedanken? Eigentlich ist es ganz einfach: Es fehlt das Ziel für die Zukunft. Denn wenn ich weiß, wo ich hinwill, wenn ich weiß, was ich will, dann ist mein ganzes Sein darauf konzentriert. Erst dann kann ich die bösen Geister ins Bodenlose krachen lassen. Weil sie nicht mehr wichtig sind. Abgehakt. Erledigt. Es gibt etwas Wichtigeres – in der Zukunft. Und das bedeutet automatisch, dass die Vergangenheit schon okay so ist, wie sie ist, denn sie hat mich bis hierhin gebracht. Und ab hier starte ich durch!

Wer in einer Grübelfalle hockt, sollte also aufhören, über das Damals nachzudenken und stattdessen ein Bild für die Zukunft malen.

Wie heißt es doch so schön:
Gewöhn dir die Gelassenheit an, Dinge hinzunehmen, die nicht zu ändern sind. Übe den Mut, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen. Und erfahre die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Die Gelassenheit antrainieren, das bedeutet, die Gedanken daran zu stoppen. Den Mut entwickeln tut man über das Definieren der eigenen Ziele. Und die Weisheit, die kommt mit der Zeit von ganz allein.

Viel Glück!

Loslassen lernen – Raus aus der Grübelfalle
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